Anfang 2008 hat Ostfilderns Oberbürgermeister Christof Bolay gemeinsam mit den Verantwortlichen der Altenhilfe in der Stadt die wichtigsten gesellschaftlichen Gruppierungen und Vereine eingeladen, um sie über die Idee und das Konzept von SOfiA zu informieren und für eine Mitarbeit und Unterstützung geworben.
SOfiA, so seine zentrale Botschaft, soll vor allem älteren, allein lebenden Menschen eine individuelle Begleitung und Unterstützung anbieten, mit dem Ziel, ein möglichst langes Verbleiben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. In einer älter werdenden Gesellschaft, in der immer mehr Menschen auf Hilfen außerhalb der Familie angewiesen sind, brauchen wir mehr denn je eine „Kultur der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung". In diesem Sinne will SOfiA - mit dem Angebot des Besuchsdienstes auch Patenschaften für Menschen stiften, die ihren Lebensabend nicht allein verbringen wollen.
Viele Einrichtungen in der Stadt Ostfildern sind dieser Einladung gefolgt und haben auf diese Weise dazu beigetragen, dass Ostfildern über ein solches Angebot verfügt.

Im Juli 2008 konnte SOfiA e.V gegründet werden. 23 Einrichtungen aus der Stadt haben sich im Trägerverein von SOfiA zusammengeschlossen.
Die Arbeit von SOfiA wird seither nicht nur von der Kommune, sondern auch von allen Kirchengemeinden in Ostfildern , allen Krankenpflegevereinen, dem DRK, dem Samariterstift, dem Verein Altenhilfe, dem VDK Parksiedlung sowie Vereinen wie dem TV Nellingen, den Schapanesen und dem Bürgerverein Parksiedlung unterstützt.
Hauptmotiv aller Beteiligten für ein Engagement bei SOfiA e.V, ist, auch nach außen hin deutlich zu machen, dass ein „gutes Leben im Alter“ nur dann möglich sein wird, wenn es künftig gelingt, professionelle Hilfen und bürgerschaftliches Engagement gut miteinander zu verzahnen – und zwar zum Wohle der Betroffenen.

Ziel des Vereins ist es daher, SOfiA nicht nur finanziell, sondern ideell mit zu unterstützen.

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